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Frachtzentrum

Luftfrachtlogistiker setzt auf Nachhaltigkeit und den Mercedes-Benz eActros.


Mercedes-Benz eActros bei Swissport

Swissport hat ein 8.000 m2 großes Luftfrachtzentrum in der Nähe des Wiener Flughafens eingeweiht. Die neue Halle ist bereits der zweite Standort von Swissport in Wien. Ein rein elektrisch angetriebener LKW – der erste seiner Art im globalen Netz von Swissport – verbindet die beiden Zentren im Pendelverkehr.


Auf dem Dach der neuen Frachthalle in Fischamend ist eine leistungsstarke Photovoltaikanlage installiert, die Swissports Nachhaltigkeitsanspruch unterstreicht. Die Energieproduktion der PV-Anlage von rund 900.000 kWh entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 260 Haushalten. Dies ist mehr als das Doppelte des Energiebedarfs des neuen Logistikzentrums. Auch am Boden setzt Swissport auf elektrische Innovation: Die neue Halle in Fischamend ist im Pendelverkehr durch einen elektrischen Cargo-Shuttle mit der bestehenden Luftfrachthalle auf dem Flughafengelände verbunden. Der rein elektrisch angetriebene LKW hat eine Reichweite von 400 km und kann an einer Schnellladestation direkt an der Halle aufladen.


Bei Swissport arbeiten wir an effizienteren und nachhaltigen Luftfrachtprozessen, um unsere Dienstleistungen weiter zu verbessern und gleichzeitig die CO²-Emissionen zu reduzieren“, sagt Henning Dieter, Head of Swissport Cargo Services Deutschland und Österreich. „Gemeinsam mit Mercedes, Siemens, XL Forwarding & Transports und dem Bundesministerium für Klimaschutz leisten wir hier in Wien Pionierarbeit bei nachhaltiger Mobilität in der Luftfrachtabfertigung. Künftig können wir dank des eTrucks und der Ladestation die Transportfahrten von Frachtsendungen zwischen unseren beiden Standorten komplett emissionsfrei durchführen.“


Da die Nachfrage nach globaler Luftfrachtlogistik bereits über dem Niveau vor der Pandemie liegt und die weltweiten Kapazitätsengpässe in der Luft- und Seelogistik fortbestehen, erwartet Swissport, dass das Wachstum der Luftfrachtabfertigung die allgemeine Bodenabfertigung an Flughäfen noch einige Zeit übertreffen wird. Das Unternehmen hat der Fracht eine strategische Priorität eingeräumt und sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um seinen zweitgrößten Geschäftsbereich in den nächsten Jahren von 5,1 Millionen Tonnen im Jahr 2021 auf über 6 Millionen Tonnen zu steigern.


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