top of page

Brantner setzt auf Fleetboard


Die Brantner Transport GmbH, Mitglied der Brantner Gruppe, mit 240 Mitarbeitern und Hauptsitz in Krems hat sich auf Just-in-Time und Systemverkehr im Ladungs- und Teilladungsverkehr spezialisiert. Alle ziehenden Einheiten – ein reiner Mercedes-Benz Fuhrpark - transportieren Handelswaren für namhafte Unternehmen in Europa. Das Kerngebiet ist Österreich und Deutschland. Eine Besonderheit sind dabei Systemverkehre - mit entsprechender Staffelung werden Langstrecken gesetzeskonform und zeitgerecht bewältigt. Das verlangt den Fahrern, aber auch den Fahrzeugen einiges ab: im Dauerbetrieb bringen die Mercedes-Benz Actros innerhalb von 4 Jahren bis zu über einer Million Kilometer auf den Tacho. Auch die Anforderungen an die Disposition sind hoch: Sieben Tage die Woche müssen Fahrzeugbesetzungen und Be- und Entladungen vieler Lkw Just-in-Time koordiniert werden. In diesem zeitkritischen Umfeld ist ein Telematiksystem wichtig, das 100%ige Verfügbarkeit verspricht. Im Vorjahr erfolgte bei Brantner eine komplette Umstellung auf das Telematiksystem Fleetboard von Mercedes-Benz. „In den Fahrzeugen ist die Telematik Hardware serienmäßig verbaut“, sagt Alexander Ulrich, Dispo- und Fuhrparkleiter bei Brantner Transport GmbH „das war für uns der Anlass, die gesamte Flotte auf Fleetboard umzustellen.“

Brantner LKW-Flotte Fleetboard

Hier kommen die Österreich-Fleetboard Consultants Achim Khodadadi und Alexander Mayer ins Spiel: sie stellen sicher, dass die Transportabläufe korrekt im System abgebildet werden und sind für die Darstellung der Prozesse im Fleetboard System und die Integration in die bestehende IT-Landschaft des Kunden zuständig. Ein Pilottest durch Brantner und Schulungen sorgen für eine erfolgreiche Umsetzung im täglichen Geschäft. „Das Wichtigste in diesem Zusammenhang ist eine umfassende Beratung, Analyse und anschließend die betreute Implementierung im Unternehmen. Wir begleiten die Testphase, konfigurieren die Endgeräte auf den Fahrzeugen und führen intensive Anwendertrainings durch“, betont Achim Khodadadi. Fleetboard bedeutet eine wesentliche Arbeitserleichterung für den Disponenten und Fuhrparkleiter. „Das gesetzlich vorgeschriebene, monatliche Auslesen der Fahrzeuge mussten bisher die Fahreradministratoren direkt am Fahrzeug durchführen“, erklärt Alexander Ulrich. „Im Systemverkehr, wo die Fahrzeuge praktisch nie in die Zentrale kommen bedeutet das, dass jemand mehrere Tage im Monat unterwegs ist, um die Fahrzeuge abzufangen und die Tachos auszulesen.“ Außer des Fleetboard Fahrerkarten- und Massenspeicherdownloads nutzt Brantner die Module ‚Zeiterfassung‘ zum Überblick über Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer, ‚Disposition‘ zur Unterstützung typischer Transportaufgaben, ‚Mapping‘ zur GPS gesteuerten Fahrtenaufzeichnung und ‚Messaging‘: „Mit dem Messaging Dienst können wir direkt dem Fahrer Kurznachrichten schreiben. Diese erscheinen auf dem Guide, der im Fahrzeug verbaut ist.“ Großes Potential sieht Brantner mittelfristig auch in der Einsatzanalyse. „Momentan ist bei den meisten Fahrzeugen Fleetboard noch zu wenig lange im Einsatz, um ein sauberes Bild zu erhalten. Aber auf lange Frist gesehen würden wir dieses Modul nutzen, um die Fahrzeuge noch wirtschaftlicher zu machen und das auch mit einem Prämiensystem zu verknüpfen“, betont Alexander Ulrich.


0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Notfallmedizin

Stadt und Land

Bestenliste

bottom of page