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Profis der Holzbringung


Forstbetrieb Mayr-Melnhof-Saurau übernimmt MAN TGS mit Riedler-Aufbau und Tandemanhänger

Der Wald ist wertvoller Lieferant des nachwachsenden, umweltfreundlichen und natürlichen Rohstoffes Holz, der in zahlreichen gewerblichen Betrieben zu den unterschiedlichsten Produkten verarbeitet wird. Ein Unternehmen, das sich seit Generationen der Pflege und Erhaltung der Wälder sowie Holzproduktion verschrieben hat, ist der in Frohnleiten/Steiermark ansässige Forstbetrieb Mayr-Melnhof-Saurau, der ca. 120 Mitarbeiter beschäftigt und mit über 32.000 ha Österreichs größter Privatforstbetrieb ist. Alter, Gesundheitszustand, Baumartenzusammensetzung und standörtliche Faktoren entscheiden darüber, wie die Bestände verjüngt, gepflegt und geerntet werden. Um eine möglichst waldschonende, sichere, aber auch effiziente Bewirtschaftung der Wälder zu betreiben, befasst man sich bereits seit fast 60 Jahren mit der Entwicklung und Konstruktion von Forstmaschinen, welche die angestellten Förster und Forstarbeiter unterstützen, die gewünschten Ziele auf der Grundlage ihres Fachwissens zu verwirklichen.

Forstbetrieb Mayr-Melnhof

Fahrer Horst Harrer schätzt am neuen MAN das Handling, die Allradtechnik, den großen Stauraum und die Stehhöhe im XL-Fahrerhaus.

Insbesondere die Holzbringung im Steilgelände stellt seit jeher einen Schwerpunkt bei den Entwicklungsarbeiten der Forstmaschinen dar. Aufgrund des umfangreichen Wissens und großer Erfahrung in diesem Segment können heute Komplettlösungen für die Gebirgsforstwirtschaft angeboten werden, wobei die Geräte universell für Arbeiten bergauf, bergab oder in der Ebene eingesetzt werden können – und dies mit unterschiedlichen Zugkräften in der Vor- und Endnutzung. Die im eigenen Unternehmen MM Forsttechnik GmbH gefertigten mobilen Kippmastseilgeräte „Wanderfalke“ und „Syncrofalke“ sowie der dazugehörige Laufwagen „Sherpa“ zählen mittlerweile zu den Marktführern in Europa.

Mayr-Melnhof

Mit dem MAN TGS 33.486 6x6 BL Euro 6 mit Riedler-Aufbau und Hängerzug ist der Forstbetrieb Mayr-Melnhof effizient und umweltfreundlich unterwegs.

Jeder Herausforderung gewachsen

Bei der Holzbringung werden nicht nur besondere Anforderungen an die zum Einsatz kommenden Maschinen und Fahrzeuge gestellt – auch für Forstarbeiter und Fahrer, die die schwere Fracht zum Teil bei widrigsten Witterungsbedingungen aus unwegsamem Gelände zu Tal befördern, bedeutet dies Schwerstarbeit. Zuverlässigkeit und Leistungsstärke für das zum Einsatz kommende Equipment und hohes fahrerisches Können sind also in jeder Hinsicht angesagt. Um die Jahreskapazität von rund 180.000 Festmetern abzuwickeln, die vom Wald zu den verschiedenen Abnehmern transportiert werden müssen, unterhält der Forstbetrieb Mayr-Melnhof eine eigene Fuhrparkflotte von neun Rundholzzügen. Aufgrund der guten Erfahrungen, die man hinsichtlich Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistungsstärke gemacht hat, setzt man bei den Zugfahrzeugen auf MAN Trucks. Aufgebaut auf einen MAN Fahrgestell ist auch der betriebseigene Seilkran „Syncrofalke“.

Franz Mayr-Melnhof-Saurau und DI Ernst Riedler junior

Franz Mayr-Melnhof-Saurau (li.) und DI Ernst Riedler jun, für dessen Unternehmen der Unternehmensbereich MM Forsttechnik als neuer Servicepartner fungiert

Rund 160.000 bis 170.000 Festmeter werden vom Forstbetrieb Mayr-Melnhof selbst transportiert, nur die Spitzen werden von Subfrächtern abgedeckt. 90 % der zu transportierenden Hölzer sind Nadelholz, das zu den Sägewerken nach Leoben Göss bzw. zur Firma Schaffer nach Eppenstein transportiert wird – ein Werk, das sich darauf spezialisiert hat, besonders große Durchmesser zu verarbeiten. Nahezu sämtliche durchzuführenden Transporte erfolgen hierbei im Hängerbetrieb.


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