Auch die Fahrer-Unterwegs-Versorgung bei Krankheit „DocStop“ meldet sich von der Corona Front. In Österreich gibt es eine DocStop-Organisation mit 80 Ärzten und 30 Anlaufstationen. Berufskraftfahrer melden sich über die kostenlose, europaweit einheitliche DocStop-Service-Hotline 00800 03627867 und erhalten Informationen über den nächstgelegenen Partnerarzt und einen LKW-Parkplatz in der Nähe. Unbedingt anrufen bei den ersten Anzeichen grippeähnlicher Symptome, wie trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Abgeschlagenheit. Auch bei Atemproblemen, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall sowie Schüttelfrost. Über die Hotline sollten betroffene Fahrer ihre Symptome schildern und der Arzt wird dann telefonisch entscheiden, wie vorzugehen ist. Er gibt Hinweise auf nahe gelegene Abstrich-Zentren bzw. Abstrich-Container, auf das Gesundheitsamt, das federführend für alle Maßnahmen ist, eine eventuelle Quarantäne oder ähnliches. „Scheut Euch bitte nicht, trotz eines möglichen Ausfalls einen Arzt zu konsultieren, wenn es Euch eventuell (auch schlagartig) schlechter gehen sollte. Nur ein gesunder Fahrer ist auch ein sicherer Fahrer“, appelliert DocStop eindringlich an das gesamte Fahrpersonal.
Nachstehend wichtige Tipps vom Gesundheitsministerium:
Wie schütze ich mich und andere vor dem Coronavirus?
Die Verhaltensweisen sind mit denen zum Schutz vor Grippeviren identisch:
Regelmäßiges und ausreichend langes Händewaschen (mindestens 20 Sekunden unter laufendem Wasser mit Seife) richtiges Husten und Niesen in ein Einwegtaschentuch oder in die Armbeuge Abstand von Menschen mit Husten, Schnupfen oder Fieber halten; Händeschütteln generell unterlassen Hände vom Gesicht fernhalten (Schleimhäute in Mund und Nase sowie Augen)
Was ist bei einem Corona-Verdacht zu tun, welche Symptome gibt es?
Personen, die persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der SARS-CoV-nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen mit dem zuständigen Gesundheitsamt in Verbindung setzen, einen Arzt ( u.a. auch über die DocStop Hotline) kontaktieren oder die „1450“ anrufen - und zu Hause bleiben. Eine Corona-Infektion äußert sich durch grippeähnliche Symptome, wie trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Abgeschlagenheit. Auch über Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall sowie Schüttelfrost wurde berichtet.
Wie wird das neue Virus übertragen?
Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist über Tröpfchen. Die Übertragung kann direkt von Mensch-zu-Mensch über die Schleimhäute geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut oder der Augenbindehaut in Kontakt kommen. Es wurden auch Fälle bekannt, in denen sich Personen bei Infizierten angesteckt haben, die nur leichte oder unspezifische Krankheitszeichen gezeigt hatten.
Wie lange dauert es, bis die Erkrankung nach Ansteckung ausbricht?
Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage dauern kann, bis Symptome auftreten. Im Durchschnitt beträgt die Inkubationszeit laut WHO 5 bis 6 Wochen.
Noch ein Hinweis von DocStop:
Es gibt mittlerweile Arztpraxen, die aufgrund bestehender Corona Fälle geschlossen haben. Deshalb sollte man sich beim Anruf der Hotline 00800 03627867 sicherheitshalber zwei Anlaufadressen geben lassen.
Comments